Der DSCHUNGEL war und ist noch immer Thema in den Medien
Zum 40. Eröffnungsjubiläum am 15. Oktober 2018 erschien ein mehrseitiger Artikel im "Magazin" der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Zur Erinnerungsrunde über legendäre Zeiten trafen sich 14 ehemalige Gäste und Macher im Hotel "Ellington". Das Gespräch zwischen Walter Schörling, Salomé, Jurij Panfilowitsch, Jimmy Bamba Sarr, Jürgen Vogel, Christoph M. Ohrt, Zazie de Paris, Fiona Bennett, Hans-Joachim Böhme, Stefan F. Rebbe, Wieland Speck, Mark Reeder, Barbara Kranz und bibo Loebnau ist hier nachzulesen ist hier nachzulesen und in Einzelinterviews nachzusehen und zu hören:FAZ-Magazin
Copyright: FAZ.NET, "Frankfurter Allgemeine Zeitung Magazin" erschienen am 13.10.2018 Interviews: Thomas Holl, Tobias Rüther. Fotos: Daniel Pilar
presse 80er jahre:
Presse 90er & 2000er Jahre:
taz-debatte:
„…es (war) anstatt um zwei Uhr nachts bereits um acht Uhr abends gaskammervoll.“
Die taz-Debatte nach dem 10-jährigen DSCHUNGEL-Jubiläum
Ein leichtfertig geschriebenes Wort zur Gefühlslage eines frustrierten taz-Reporters, der anlässlich des 10-jährigen Jubiläums am 15.10.1988 im DSCHUNGEL krampfhaft nach Material für seinen Artikel suchte, löste eine heftig geführte Debatte in der taz um Sprachkultur und political correctness aus. Thomas Kapielski , Autor des Artikels, wurde gefeuert. Auch im DSCHUNGEL bekam er Hausverbot. Nur 3 Wochen später sprach Bundestagspräsident Jenninger zum Gedenken an den 9. November 1938 im Bundestag vom Nationalsozialismus als „Faszinosum“ und löste ein politisches Erdebeben aus. Wieder wurde heftig diskutiert, ob ein hochrangiger Politiker damit die deutsche Schuld am Krieg und Holocaust relativieren wollte. Jenningers Absicht war das nicht. Er hatte lediglich seine Rede nicht in dem politisch korrekten Tonfall gehalten, den hochgespannte, auf das Thema sensibilisierte Abgeordnete und Ehrengäste erwartet haben. Nur einen Tag nach der Rede trat Jenninger zurück.